Mein neuer Song ist eine Hommage ans Kindsein.
Wärdet wie d’Chinder
I möcht gärn use, doch am Liebschte wär i dinn.
Bi scho haub am Pfuuse, aber ei Gschicht liegt no drinn.
Dr ganz Tag suuse, so schnäu macheni nid schlapp.
U wosch mi luuse, springeni ab.
Geng öppis nursche, ds nächschte Mischtli scho im Gring.
Engang gärn chly wursche, eis uf ds Dach gäh wie im Ring.
U im nächschten Ougeblick vo Müntschi übersäiht,
Je nach däm, wohär dr Wind grad wäiht.
„Wärdet wie d Chinder!“, het mau eine gseit.
Ds Läbe geit ringer, we me tanzt, aus we me schteit.
Uf liechte Füess u geng im Trab läbe sie eifach so i Tag.
Sie wei gärn aus u am Liebschte geng eis meh.
Warum de loufe, we me doch o hüpfe cha?
Gärn cho iichoufe, villich gits ja Schoggi da.
Vor Fröid luut lache, quiitsche, schöner nützti nüt.
Was kümmere mi scho angri Lüt?
Wie wär d Wäut freier, we mr meh würde wie d Ching,
He he Frou Meier, eifach schwige isch doch ming.
Engang nid fuu chly umegäh u handchehrum id Arme näh,
Ganz ungeniert und unverblümt, ganz frei.
Musik und Text: Daniel Infanger, März 2021.
So schön und so wahr!
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